Der Verein DiBiA e.V.

Der Name DiBiA e.V. setzt sich aus den Begriffen Diakonie, Bildung und Arbeit zusammen und beschreibt die drei Arbeitsbereiche des Vereins.

Der Verein versteht sich als christliches Glaubenswerk, das im Dienst für Jesus Christus Hoffnung zu denen bringt, die kaum Hoffnung haben.

Die Geschichte

Gestartet ist die Arbeit mit Schülereinsätzen im Jahr 2018. Eine örtliche Missionsgesellschaft half uns bei der Koordination und Durchführung.  Seitdem werden diese Einsätze mit den Schülern der August-Hermann-Francke-Schulen in Detmold regelmäßig in den Sommerferien durchgeführt.

Die Vision

Leben helfen – Zukunft gestalten. Das ist der Slogan und die Vision von DiBiA e.V.. Der Verein wird aktiv damit Bleibendes entsteht.  Hilfe zur Selbsthilfe und nicht Dauerhilfe und Abhängigkeit vom Ausland muss das Ziel sein. Damit sich die Menschen in Moldawien selbst helfen können, ist Bildung und Arbeit über die Diakonie hinaus notwendig. Dafür wurde 2022 der Verein DiBiA e.V. gegründet.

Das Problem ist, dass viele Erwachsene das Land verlassen, weil sie im Inland nicht genug verdienen können, um ihre Familie und die Alten zu versorgen. Etwa 2,5 der 5 Mio. Bürger von Moldawien befinden sich zur Zeit im Ausland. Die Folge ist, dass der Staat mit den Sozialsystemen überfordert ist, die stabilen, steuerzahlenden Bürger sind im Ausland. Die Erwachsenen zur Zeit fehlen nicht nur als Stützen ihrer Familien, sondern auch als Mitarbeiter der örtlichen Gemeinden. Die Kinderarbeit in den Gemeinden muss dann von Senioren gemacht werden, die kaum Bezug zur Lebenswelt der Kinder haben.
Bleiben die Eltern dagegen im Inland, können Familien die gegenseitige Fürsorge übernehmen. Dafür müssen sie aber lebenssichernde Einkommen erzielen. Dazu müssen neue Unternehmen und Geschäftsfelder erschlossen werden.

 

Die Mission

 

Zusammen mit lokalen Partnern übernehmen wir die Aufgabe, die Lebensgrundlagen zu verbessern und neu aufzubauen.  

Gerade im Norden Moldawien werden wir Unternehmen gründen und dadurch Arbeitsplätze schaffen. Dann bleiben die Menschen im Land und bauen es wieder auf und es entsteht Hoffnung für die nächste Generation. Mit dem nötigen Know-How werden jungen Menschen die Kompetenzen und die Vision zur Unternehmensgründung und -führung vermittelt. Aus den Gewinnen der zu gründenden Unternehmen sollen die sozialen Projekte wie die der Stiftung GRACE eigenfinanziert und damit von Spenden unabhängig werden.

 

Wir bauen durch die Stiftung GRACE  ein Business-School mit Gästezentrum und ein Hospiz, um ein Hoffnungsprojekt für die Stadt Șoldănești zu starten. 

Wir gründen Unternehmen, die jungen Menschen Lebensperspektiven eröffnen. Wir starten eine Entrepreneur-Business-School, in der Schüler professionelles Englisch, Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik erlernen und darin begleitet werden, ein Unternehmen zu gründen. Damit wollen wir erreichen, dass sie nicht als junges Potential das Land verlassen um im Ausland Geld zu verdienen. 

Wir suchen Unternehmer, die bereit sind, den Norden Moldawiens als Investitionsland zu entdecken. Das Land bietet dazu enorme Möglichkeiten. Mit der engen Anbindung an Rumänien als EU-Land sind Kooperationen möglich.

Wir wollen z.B. ein „Action-Ressort“ im Norden zu bauen mit Quad-Pisten, Buggy-Trails, Safari-Routen, u.a., einem Gesundheitszentrum und einer Beauty-World, um Touristen nach Moldawien zu bringen. Auf diese Weise werden viele Arbeitsplätze geschaffen und die Region entwickelt. Zehn Prozent der Gewinne sollen wieder in die Arbeit der Stiftung investiert werden, um von Spendengeldern gänzlich unabhängig zu werden. Moldawische Unternehmen tragen so ihre Sozialprojekte nachhaltig selbst.  

 

 

Ingo Krause

1. Vorsitzender
i.krause@dibia.de

Lydia Wiebe

2. Vorsitzende
l.wiebe@dibia.de

Nur wenn wir die Botschaft, die wir den Menschen bringen, auch durch unsere Taten beweisen, wird sie angenommen.